Nach 2 Jahren Pause waren die Plätze schnell ausgebucht, was allerdings auch an der schwierigen Quartiersituation lag. Hinzu kamen der besorgte Blick auf den Schneebericht, ein neues Busunternehmen und schlussendlich eine ganze Menge Absagen wegen der grassierenden Grippewelle im Landkreis.
So hatten dann die „übriggebliebenen“ 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Platz im Bus und den Luxus, von insgesamt 7 Trainerinnen und Trainern intensiv in der Skating-Technik geschult zu werden.
In Leutasch stand uns eine 1,5 km lange Loipe zur Verfügung. Das klingt erstmal wenig, war aber dank entsprechender Breite ausreichend für alle. Zumal ab Mittag alle anderen Kurse beendet waren und wir uns dann über die gesamte Strecke verteilen konnten.
Am Sonntag machten sich eine Gruppe Skiwanderer unter Leitung von Uwe Strömsdörfer auf den Weg, um den über Nacht reichlich gefallenen Schnee auszunutzen. Auch die Skating-Kurse wurden fortgesetzt und die Kinder hatten ihren Spaß beim Fußball und bei Staffelspielen mit Malin und Amelie. Das dabei die Sonne immer mehr herauskam und die Hochfläche von Leutasch in ein Winterwunderland verwandelte, das hatten sich die Langläufer des DAV redlich verdient.
Autor: Carsten Tanzhaus