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Frankenwetter

Wettervorhersagen für das Einzugsgebiet der Regnitz
  1. Hallo!

    Am Freitag überquert uns tagsüber von Westen her ein schwacher Tiefausläufer (eine Okklusion). Dabei kommen ab ca. 8 Uhr leichte Regenfälle auf, die am Abend wieder abklingen. Nur in der Fränkischen Schweiz könnte auch Schnee fallen. Anfangs herrscht leichter Frost, bevor die Temperaturen am Vormittag etwas über 0 Grad steigen. In der Phase mit negativen Temperaturen ist der Regen wenig ergiebig (< 1 mm). Es ist also mit der Bildung von Glatteis zu rechnen, wobei die Eisschicht aber ziemlich dünn sein wird. Der in Böen frische und in höheren Lagen auch starke Südostwind flaut am Abend ab.

    In der Nacht zum Samstag bleibt es niederschlagsfrei und die Temperaturen steigen auf +2 Grad.

    Tagsüber ist es am Samstag stark bewölkt mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei. Die Temperaturen liegen zwischen +3 Grad auf den Jurahöhen und +7 Grad im Steigerwald. Es kommt ein in Böen frischer Südostwind auf.

    Am Samstagabend überquert uns von Westen her eine kräftige Warmfront mit ihrem Regenband.

    Hinter der Front strömen in der Nacht zum Sonntag und am Sonntag mit in Böen starken bis stürmischen Südwestwinden Luftmassen von den Azoren zu uns. Die Temperaturen liegen ziemlich gleichmäßig bei +7 Grad. Dabei ist es wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Der Südwestwind ist in Böen stark und vereinzelt sogar stürmisch.

    Am Montag ist es noch wärmer mit Temperaturen nahe +10 Grad. Wann es regnen und wann mal die Sonne herauskommen wird, kann man noch nicht sagen. Der Südwestwind nimmt noch ein bisschen zu (häufiger stürmische Böen).

    Ein auf einer südlicheren Bahn (Nordfrankreich statt Schottland) ziehendes Tief bringt uns am Dienstag bei anhaltend milden Temperaturen zeitweilige Regenfälle bei nur noch schwachen Winden.

    Die weitere Entwicklung ab Mittwoch ist noch offen.

    Wetterochs

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  2. Hallo!

    Ein über Norddeutschland unter Auflösung nach Osten ziehendes Tief führt am Mittwoch mäßig kalte und feuchte Luft zu uns. Es ist stark bewölkt mit zeitweiligen Niederschlägen. Dabei fällt oberhalb von 400 m Schnee (Frostgrenze 500 m) und in tieferen Lagen Regen. Der in Böen frische Wind weht aus West.

    In der Nacht zum Donnerstag lockern die Wolken auf, aber gelegentlich fällt noch etwas Schnee oder Sprühregen. Die Frostgrenze sinkt langsam auf 300 m.

    Am Donnerstag ist es anfangs teilweise neblig-trüb mit etwas Sprühregen. Ansonsten scheint gelegentlich die Sonne und es bleibt niederschlagsfrei. Bis maximal +2 Grad im Regnitztal. Der schwache Wind dreht von Südwest auf Südost.

    In der Nacht zum Freitag ist es locker bewölkt und niederschlagsfrei. Die Temperaturen sinken auf -2 Grad.

    Am Freitag erreicht uns in der zweiten Tageshälfte von Westen her ein Tiefausläufer (Okklusion). Dabei gibt es in der Fränkischen Schweiz Schnee- und ansonsten Regenfälle. Maximal werden nur +1 Grad erreicht. Wo der Boden gefroren ist, kann sich Glatteis bilden. Ob die Abkühlung in der Nacht zum Freitag dafür ausreichen wird, ist aber fraglich. Der schwache Wind weht aus Südost.

    Am Samstag ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichem Regen. Die Temperaturen steigen auf +4 Grad. Der Südwind ist in Böen stark.

    In der Nacht zum Sonntag bringt uns eine atlantische Warmfront Regenfälle und einen Temperaturanstieg auf 7 Grad. Tagsüber können dann am Sonntag sogar 10 Grad erreicht werden. Dabei weht ein lebhafter Südwestwind.

    Entsprechend setzt dann natürlich auch starkes Tauwetter ein und da ist der Wassergehalt der vorhandenen Schneedecke von Interesse:

    https://www.hnd.bayern.de/schnee/Wassergehalt/regnitz

    Im Hinblick auf mögliche Überschwemmungen sieht das aber nicht besorgniserregend aus. In den Höhenlagen haben wir meist Werte nahe 20 Liter Wasseräquivalent pro Quadratmeter (oder mm). Überraschend sind allerdings die 52 mm in Ebrach und die 294 mm in Thalmässing. Während es sich bei den 294 mm ganz klar um eine Fehlmessung handelt, kann man die 52 mm erst nach einem Abgleich mit den gemessenen Niederschlagsmengen verwerfen. Welches Verfahren dabei zur Messung des Wassergehaltes an den jeweiligen Stationen eingesetzt wird, kann ich leider nicht sagen. Es handelt sich entweder um eine manuelle Bestimmung (Ausstechen und Abwiegen) oder um eine automatische Messung (Druck auf ein sogenanntes Schneekissen).

    Wetterochs

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  3. Hallo!

    In dieser Nacht zum Dienstag überquert uns von 0 bis 5 Uhr ein Niederschlagsgebiet. Dabei fällt anfangs Schnee und später teilweise gefrierender Regen. Die Temperaturen steigen bis zum Morgen auf 0 Grad.

    Morgen am Dienstag ist es tagsüber wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei. Temperaturanstieg auf +1 Grad auf den Jurahöhen und +3 Grad im Regnitztal. Der schwache Wind weht aus Südost.

    In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch ist es stark bewölkt bis bedeckt mit zeitweiligen Niederschlägen - oberhalb von 400 m fällt dabei meist Schnee und in tieferen Lagen Regen. Die Frostgrenze schwankt um 500 m. Der schwache Wind dreht auf West.

    Ein Zwischenhoch bringt uns am Donnerstag niederschlagsfreies und windschwaches Wetter. Die Wolkendecke lockert auf und gelegentlich scheint die Sonne. Maximal +3 Grad.

    Am Freitag ist es überwiegend bedeckt und gelegentlich regnet es etwas. Die Temperaturen steigen von -2 Grad am Morgen auf +1 Grad ab dem Vormittag. Erneut besteht die Gefahr, dass sich örtlich Glatteis bildet. Es weht ein schwacher Südostwind.

    Die weitere Entwicklung ist noch leicht unsicher. Zu 80 % setzt sich deutlich wärmere Atlantikluft durch. Dabei klettern am Samstag und Sonntag die Temperaturen auf 5 bis 10 Grad mit einem weiteren Anstieg auf 12 Grad zu Beginn der nächsten Woche. Zeitweise regnet es. Zu 20 % ist es mäßig kalt mit Temperaturen nahe 0 Grad und es fällt mal Regen und mal Schnee.

    Wetterochs

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  4. Hallo!

    Lockere mittelhohe Wolkenfelder werden in der kommenden Nacht zum Montag die Abkühlung nur wenig abbremsen. Daher ist mit einem Rückgang der Temperaturen bis auf -10 Grad zu rechnen bzw. über einer dickeren Schneedecke sind auch Werte unter -15 Grad möglich.

    Morgen am Montag haben wir es tagsüber mit einer überwiegend geschlossenen mittelhohen Wolkendecke zu tun, aus der aber noch keine Niederschläge fallen. Es herrscht leichter Dauerfrost. Der in Böen frische bzw. in höheren Lagen auch starke Wind weht aus Südost.

    In der Nacht zum Dienstag überquert uns ein Niederschlagsgebiet. Einfach ist die Sache in der Fränkischen Schweiz: Dort schneit es bei Dauerfrost. In den anderen Gebieten fällt nur anfangs kurzzeitig Schnee und dann Regen. Dabei steigen die Temperaturen erst gegen Morgen etwas über 0 Grad, so dass mit der Bildung von Glatteis gerechnet werden muss. Allerdings sind die Regenmengen mit 1-2 mm relativ gering und es ist fraglich, ob die Eisschicht überhaupt eine gefährliche Dicke erreichen wird.

    Tagsüber ist es am Dienstag wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen. Lokal kann es mal etwas regnen. Die Temperaturen steigen auf +3 bis +4 Grad. Der Südwind ist in Böen frisch.

    In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch ist es stark bewölkt mit gelegentlichem Regen. Die Temperaturen liegen bei +2 Grad. Der weiterhin in Böen frische Wind dreht langsam auf West.

    Am Donnerstag herrscht Zwischenhocheinfluss, zeitweise scheint die Sonne und es bleibt überwiegend niederschlagsfrei. Die Temperaturprognosen divergieren und die möglichen Höchsttemperaturen reichen von +1 bis +4 Grad.

    In der Nacht zum Freitag herrscht Frost bis -4 Grad.

    Das nächste Tief am Freitag und Samstag bringt uns zeitweilige Regen- bzw. in höheren Lagen gelegentlich auch Schneefälle. Weil nur schwache Südostwinde wehen, wird eventuell vorhandene bodennahe Kaltluft nur zögerlich entfernt. Daher werden die Temperaturprognosen noch unsicherer mit Höchstwerten von +2 bis +8 Grad.

    Wetterochs

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  5. Hallo!

    Südlich einer Linie Herzogenaurach - Gräfenberg halten die Schneefälle auch in der kommenden Nacht zum Samstag noch an mit Neuschneemengen von 3 bis 12 cm (je weiter im Süden, um so mehr). Nördlich dieser Linie fallen zwar noch ein paar Flocken, nennenswerte Mengen kommen aber nicht mehr zustande. Die Temperaturen sinken von 0 Grad am Abend auf -3 Grad in der Nacht. Der Nordwind lebt ein bisschen auf mit frischen Böen in höheren Lagen, wo auch leichte Schneeverwehungen auftreten.

    Am Samstagmorgen zieht das Schneefallgebiet nach Südosten ab. Nachfolgend ist es stark bewölkt und gelegentlich fällt noch geringfügig Schnee. Der Wind wird vorübergehend schwächer und dreht auf Nordwest. Die Höchsttemperaturen reichen von -4 Grad in Hollfeld bis -1 Grad in Hirschaid.

    In der Nacht zum Sonntag ist es bewölkt und örtlich schneit es leicht. Der Wind dreht auf West und lebt noch einmal etwas auf. Durch diese Anströmung kommen in der Fränkischen Schweiz bis zu 3 cm Neuschnee zusammen, während die Mengen ansonsten kaum messbar sind. Die Temperaturen sinken auf -4 bis -8 Grad.

    Am Sonntag kommt gelegentlich die Sonne heraus und es bleibt niederschlagsfrei. Mehr als -1 Grad werden nirgends erreicht. Der Südostwind ist zunächst schwach, bevor er dann am Montag zunimmt mit frischen Böen in höheren Lagen. Ansonsten ist das Wetter am Montag wieder so ähnlich wie am Vortag.

    Die Wolken sollten auch in der Nacht zum Montag strenge Fröste (d.h. unter -10 Grad) verhindern.

    In 800 bis 1500 m Höhe steigen die Temperaturen im Laufe des Montags über 0 Grad. Und wenn uns dann am Dienstag ein Niederschlagsgebiet erreicht, besteht die Gefahr von Glatteisregen. D.h. die Schneeflocken schmelzen in dieser warmen Luftschicht und verwandeln sich in Regentropfen, die dann weiter unten durch negativ temperierte Luft fallen (unterkühltes Wasser) und am Boden beim Aufprall sofort gefrieren. Allerdings sind die Mengen mit 1-2 mm so gering, dass die Eisschicht am Boden zu dünn zum Rutschen sein könnte.

    Am Mittwoch bleibt es noch kalt mit Temperaturen um 0 Grad. Ab Donnerstag erfolgt dann der Übergang zu einer deutlich milderen Westwetterlage (zu 75 %).

    Wetterochs

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